Die Welt von Heritage
Alles über die Abteilung, die das historische Erbe von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth aufwertet.
Die Geschichte unserer Autos und unserer Marken
Die Leidenschaft für Oldtimer kennt keine Grenzen – doch es gibt bestimmte Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint und die das echte Wesen dieser Leidenschaft bewahren. Dies sind die Orte von Heritage.
Centro Storico Fiat
Heritage HUB
Officine Classiche
Museo Alfa Romeo
Heritage Gallery
Heritage Point
Eine Welt voll großer internationaler Events
Bei den wichtigsten Events der Branche dabei zu sein, ist eine einmalige Gelegenheit, die legendären Fahrzeuge, die Generationen von Enthusiasten in ihren Bann gezogen haben, aus der Nähe bewundern zu können.
The latest events:
Chantilly (Fr) |
12.-15. September 2024
Chantilly Arts & Élégance Richard Mille 2024
Mehr Erfarhen
Italien |
11.-15. Juni 2024
1000 Miglia
Mehr Erfarhen
Die Geschichten von Heritage
Wir erzählen von einem Jahrhundert der Technik, des Stils, des Wettkampfs und der Performance. Wir erzählen unsere – und Ihre Geschichte.
Last Stories:
KURIOSITÄTEN
Es gibt Verbindungen, die große Geschichten ergeben.
Der Alfa Romeo GTV und der Spider
Die moderne Evolution des „sportlichen Herzens“ von Alfa Romeo
Fiat barchetta
Klein beim Namen, groß auf der Straße.
Die Welt von Heritage entwickelt sich immer weiter
Bleiben Sie immer mit aktuellen News auf dem Laufenden, versäumen Sie nicht die jüngsten Kollaborationen und entdecken Sie Hintergründe und Anekdoten in den Interviews mit den Fachleuten, die sich um klassische Autos kümmern.
Last News:
Turin, am 27. März 2024
Heritage Hub
Eine stimmungsvolle Ausstellung zur Feier der ersten 75 Jahre der Marke Abarth
2. Oktober 2023
Heritage feiert 30 Jahre des legendären Fiat Punto
Mit über neun Millionen produzierten Einheiten und drei Generationen dominierte er 25 Jahre lang das B-Segment und setzte neue Maßstäbe in Sachen Design, Sicherheit und Komfort.
Entdecken Sie unsere Clubs in der ganzen Welt nach Marke und Modell
Mit unserem Locator finden Sie die Clubs nach Marke und Modell in Ihrer Nähe.
Die Geschichte von vier großen Marken des italienischen Motorsports
Von den repräsentativsten Modellen über die erfolgreichsten und revolutionärsten Persönlichkeiten, von den Events, die sie geprägt haben, erzählt und würdigt diese Rubrik die Meilensteine von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth.
Ab heute kann sich Ihre Leidenschaft auf ein Spitzenteam verlassen.
Ursprungszeugnis, Echtheitszertifikat, Restaurierung: So bleibt die ursprüngliche Faszination Ihres Autos garantiert erhalten.
Die Klassik-Boutique
Kommen Sie in eine Welt voller Leidenschaft. Ein reichhaltiges Produktangebot speziell für Sie von Heritage, mit dem Sie ihre Leidenschaft lebendig halten.
Autos zum Verkauf
Reloaded by creators ist das Projekt von Heritage für den Verkauf einer begrenzten Anzahl von Oldtimern der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth: historische Modelle, mit zertifizierter Authentizität, deren ursprüngliche Schönheit vom Mutterhaus wieder hergestellt wurde.
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Die Heritage-Modelle von Stellantis stehen im Mittelpunkt der Chantilly Arts & Élégance Richard Mille 2024, einer der weltweit führenden Veranstaltungen für automobile Schönheit, die dieses Jahr vom 12. bis 15. September in den Gärten des Château de Chantilly stattfindet.


Neben den neuesten Modellen von Alfa Romeo (33 Stradale und Junior) und Lancia (New Ypsilon und Pu+Ra HPE) werden zwei der schönsten Juwelen der historischen Sammlung von Stellantis ausgestellt: der Alfa Romeo 33 Spider Cuneo von 1971 und 1973 gebaute Lancia Stratos.

Der Alfa Romeo 33 Stradale von 1967 mit seiner von Franco Scaglione entworfenen Karosserie ist eine direkte Ableitung des sportlichen Rennwagens. Das Modell zog schnell die Aufmerksamkeit anderer Designer auf sich, zu einer Zeit, als „Traumautos“ mit futuristischen Linien die Stars der internationalen Automobilausstellungen waren. Nach dem Carabo von Bertone, dem P33 Roadster und dem 33/2 Coupé Speciale von Pininfarina und dem Iguana von Italdesign interpretierte Pininfarina 1971 das Alfa-Chassis ein letztes Mal und präsentierte in Brüssel den 33 Spider, der später den Namen „Cuneo“ erhielt. Dieser Prototyp wurde auf dem Chassis des P33 Roadster gebaut, dessen Karosserie entfernt und durch eine perfekte Keilform mit straffen, kantigen Linien ersetzt wurde. Die wenigen verbliebenen Rundungen an den Kotflügeln sind Andeutungen, die die Breite der Reifen betonen, während das einzige wirklich gewölbte Teil die Windschutzscheibe ist, die sich wie eine niedrige, stromlinienförmige Schale leicht aus den straffen Linien der Seiten erhebt und wie das Visier eines Helms um sie herum liegt. Der Motor ist konkurrenzlos: ein 8-Zylinder-V-Motor mit 1995 cm3 Hubraum und 230 PS, der von einem 6-Gang-Getriebe gesteuert wird. Dieses Unikat gehört zur Sammlung des historischen Museums von Alfa Romeo in Arese.

Und auch Lancia überrascht mit absoluten Raritäten. Eine der historischen Ikonen der Marke ist ein Lancia Stratos aus dem Jahr 1973. Er präsentiert sich in diesem Rahmen als ein „einzigartiges“ Exemplar, da er sich immer im Besitz der Marke befand und als „Laborfahrzeug“ genutzt wurde. Obwohl es sich hier um eine Straßenversion handelt, weist er einige überaus (renn)sportliche Merkmale auf.  Die DNA eines ebenso „brutalen wie effizienten“ Rennwagens, der zum Siegen geboren und in der Lage ist, Grenzen zu sprengen. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, Lancia zur erfolgreichsten Marke in der Geschichte des Rallye-Sports zu machen. 

Der Stratos HF (High Fidelity) wurde später mit dem V6-Dino-Motor von Ferrari ausgestattet. Es handelt sich hierbei um ein kurzes, zweisitziges Coupé mit Stahlkarosserie und Hilfsrahmen, einer Karosserie aus Glasfaser, einem Motor in der Mitte des Hecks und einem Hinterradantrieb zur Verbesserung der Traktion. Er war das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Feder von Marcello Gandini bei Bertone und der Intuition von Cesare Fiorio an der Spitze des Lancia HF Rennteams. Auf dieser einmaligen Basis schufen die Lancia-Ingenieure 1973 einen Wagen mit ausgeprägt sportlichem Charakter: eine Fahrgastzelle, die als Sicherheitszelle konzipiert war und an die zwei Vierkantrohrrahmen aus Stahl geschweißt wurden. Diese wiederum trugen den Antriebsstrang und die MacPherson-Hinterradaufhängung mit Stabilisator, die an verschiedene Reifengrößen angepasst und leicht in der Höhe verstellt werden konnte. Wie die Karosserie waren auch die Türen aus Glasfaser und in einem Stück gefertigt, so dass sie sich schnell öffnen und bei Bedarf auch wieder entfernen ließen. Dadurch wurde auch eine hervorragende Zugänglichkeit zu den mechanischen Teilen gewährleistet, die für den Rallye-Service unerlässlich sind. Gandini gestaltete auch die Karosserie völlig neu, die nun zwar ihre extreme Keilform beibehielt, aber keine einzige Verkleidung mit dem ursprünglichen Prototyp gemeinsam hatte. Der Lancia Stratos Stradale war somit das erste Auto, das speziell für den Rallyesport entwickelt und in Serie produziert wurde, wenn auch in begrenzter Stückzahl. Die ikonischen runden Rückleuchten, die als Inspiration für die Leuchtengruppen des Nuova Lancia Ypsilon dienten, machen den Lancia Stratos zusammen mit dem aerodynamischen Kotflügel und der eklektischen Farbgebung im Innenraum zu einem Modell mit futuristischem Design, das auch heute noch aktuell ist.

Mehr Informationen auf

chantillyartsetelegance.com