Die Welt von Heritage
Alles über die Abteilung, die das historische Erbe von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth aufwertet.
Die Geschichte unserer Autos und unserer Marken
Die Leidenschaft für Oldtimer kennt keine Grenzen – doch es gibt bestimmte Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint und die das echte Wesen dieser Leidenschaft bewahren. Dies sind die Orte von Heritage.
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Eine Welt voll großer internationaler Events
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Bologna (IT) |
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Stellantis Heritage ist der Star auf der Messe „Auto e Moto d'Epoca“
Rho (MI) |
17-19 November 2023
Milano AutoClassica 2023
Das Debüt des Fiat Multipla 6x6 und die Hommage an Autodelta.
Die Geschichten von Heritage
Wir erzählen von einem Jahrhundert der Technik, des Stils, des Wettkampfs und der Performance. Wir erzählen unsere – und Ihre Geschichte.
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Das ideale Familienauto
Die Welt von Heritage entwickelt sich immer weiter
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2. Oktober 2023
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Mit über neun Millionen produzierten Einheiten und drei Generationen dominierte er 25 Jahre lang das B-Segment und setzte neue Maßstäbe in Sachen Design, Sicherheit und Komfort.
Entdecken Sie unsere Clubs in der ganzen Welt nach Marke und Modell
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Die Geschichte von vier großen Marken des italienischen Motorsports
Von den repräsentativsten Modellen über die erfolgreichsten und revolutionärsten Persönlichkeiten, von den Events, die sie geprägt haben, erzählt und würdigt diese Rubrik die Meilensteine von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth.
Ab heute kann sich Ihre Leidenschaft auf ein Spitzenteam verlassen.
Ursprungszeugnis, Echtheitszertifikat, Restaurierung: So bleibt die ursprüngliche Faszination Ihres Autos garantiert erhalten.
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Alfa Romeo Spider: Vierter Akt

Ehrendoktortitel

Der Alfa Romeo Spider erblickte im Jahr 1966 das Licht der Welt und ist der stilistische Schlussakt von Battista „Pinin“ Farina. Dieses Fahrzeug hat 30 Jahre lang die Automobil-Geschichte geprägt: zuerst als Botschafter des italienischen Designs in der ganzen Welt und dann als dynamische, brillante und unvergängliche Ikone des Autos mit italienischem Charakter.


Der Alfa Romeo Spider ist in der ganzen Welt nicht nur den Autoliebhabern ein Begriff. Er ist das letzte Fahrzeug, das Battista „Pinin“ Farina 1966 entworfen hat: ein tiefgelegener und schnittiger Spider mit dem sogenannten „Osso di Seppia“-Profil (dt. Rückenschulp eines Tintenfisches), die abgerundete Form von Front und Heck, die über die komplette Flanke verlaufende breite Sicke, der tiefsitzende Kühlergrill, zweigeteilte vordere Stoßdämpfer, die sich teilen, um das Scudetto Alfa Romeo besser zur Geltung zu bringen.

Die erste Version verbaut einen 1570 cm3 Doppelnock-Motor mit Doppelvergaser 40 der Giulia Sprint GT Veloce, der 110 PS erreicht. Das mechanische Schema stammt mit demselben Radstand von 2.250 mm von den Modellen Giulietta/Giulia Spider, die er ersetzen soll: Längsmotor vorne, Fünfgang-Getriebe, Hinterradantrieb, Einzelradaufhängungen auf der Vorderachse, starre Achsbrücke auf der Hinterachse und Scheibenbremsen an allen vier Rädern.

Zahlreiche Anekdoten kennzeichnen die lange Geschichte dieser Ikone der italienischen Fahrzeugkunst. Das beginnt mit dem Beinamen „Duetto“, der aus einem Preisausschreiben hervorging, der aber bereits von einem Süßwarenhersteller reserviert war. So musste Alfa Romeo nur ein Jahr nach der Präsentation des Fahrzeugs darauf verzichten. Doch der Name blieb weiter der bekannteste und meist verwendete zur Bezeichnung dieses Modells. Unvergesslich auch die prächtige Kreuzfahrt – Genua, Cannes, New York – auf dem Schnellschiff Raffaello, auf der der europäische Jetset drei Spider – weiß, rot und grün – begleitet, die bei Ankunft in Amerika offiziell in den Vereinigten Staaten vorgestellt werden.1967 wird das Fahrzeug in der ganzen Welt berühmt, weil Dustin Hoffman im Film „Die Reifeprüfung“ damit fährt. „Graduate“ – der englische Originaltitel – wird auch zum Namen einer Ausstattungsversion. 

An die Seite des 1600er Modells stellen sich zuerst der 1750 Veloce und dann der 1300 Junior. Die erste Serie des „Osso di Seppia“ macht 1969 Platz für die Version des „Coda Tronca“ oder Fastback, in der neben dem 1750 Veloce und dem 1300 Junior auf der Welle der Weiterentwicklung der Giulia GT der 2000 Veloce dazukommt. Zwischen 1983 und 1989 wird der Alfa Romeo Spider „aerodynamisch“: hervorstehende Stoßdämpfer, ein üppiger Frontspoiler in der Karosseriefarbe, der sich an der Flanke wie ein Minirock fortsetzt und einer in schwarzem Plastik, der das gesamte Heck umschließt. Diese Modell ist mit 1,6- und 2,0-Liter-Motoren erhältlich, auch in der Ausführung Quadrifoglio Verde und mit Katalysator für den amerikanischen Markt.

ALFA ROMEO SPIDER 2.0 - 1991
ALFA ROMEO SPIDER 2.0 - 1991
ENGINE
Inline-4 Otto cycle, DOHC, electronic injection, anterior longitudinal, 1.962 cm³ (cat.)
POWER
122 (117) HP @ 5.800 rpm
SPEED
192 km/h
WEIGHT
1110 kg
DESIGN
Pininfarina
TYPE OF BODY
Spider

Eine Rückkehr zum Ursprung erfolgt 1990 mit klaren und schnittigen Linien ohne die aerodynamischen Komponenten der 80er-Jahre: ein umfassendes Restyling, für das einmal mehr Pininfarina verantwortlich zeichnet: das letzte Modell des Alfa Romeo Spider.


Front- und Heckpartie werden neu gestaltet und erhalten eine leichtere Linienführung, die für harmonischere Proportionen sorgt: Der auffällige Heckspoiler verschwindet und macht Platz für einen angedeuteten Winkel auf dem Kofferraum und den Abschlüssen der Stoßdämpfer, während das Scudetto vorne im Stoßfänger integriert ist. Die neuen Rückspiegel sind elektrisch verstellbar und die hinteren Leuchtgruppen sind im Stil des Aushängeschildes des Hauses, dem Alfa Romeo 164, gestaltet.  Unter der Motorhaube verbirgt sich einmal mehr der glorreiche 1600er mit dem Weber-Doppelvergaser 40. Zwischen 1990 und 1992 wurden 2.951 Einheiten produziert, aber die meisten Exemplare sind mit einem 2-Liter-Motor mit elektronischer Einspritzung mit 122 PS ausgestattet, die sich in den Kat-Versionen auf 117 PS reduzieren. Bis Ende 1993 wurden 18.456 Exemplare des Alfa Romeo Spider 2.0 hergestellt, von denen zwei Drittel in die USA exportiert wurden.

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