Die Leidenschaft für Oldtimer kennt keine Grenzen – doch es gibt bestimmte Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint und die das echte Wesen dieser Leidenschaft bewahren. Dies sind die Orte von Heritage.
Bei den wichtigsten Events der Branche dabei zu sein, ist eine einmalige Gelegenheit, die legendären Fahrzeuge, die Generationen von Enthusiasten in ihren Bann gezogen haben, aus der Nähe bewundern zu können.
Die Welt von Heritage entwickelt sich immer weiter
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Heritage feiert 30 Jahre des legendären Fiat Punto
Mit über neun Millionen produzierten Einheiten und drei Generationen dominierte er 25 Jahre lang das B-Segment und setzte neue Maßstäbe in Sachen Design, Sicherheit und Komfort.
Die Geschichte von vier großen Marken des italienischen Motorsports
Von den repräsentativsten Modellen über die erfolgreichsten und revolutionärsten Persönlichkeiten, von den Events, die sie geprägt haben, erzählt und würdigt diese Rubrik die Meilensteine von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth.
Kommen Sie in eine Welt voller Leidenschaft. Ein reichhaltiges Produktangebot speziell für Sie von Heritage, mit dem Sie ihre Leidenschaft lebendig halten.
Reloaded by creators ist das Projekt von Heritage für den Verkauf einer begrenzten Anzahl von Oldtimern der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth: historische Modelle, mit zertifizierter Authentizität, deren ursprüngliche Schönheit vom Mutterhaus wieder hergestellt wurde.
Fiat vertraut auf Abarth, um der Öffentlichkeit die Zuverlässigkeit und Leistungsstärke des neuen Fiat 500 zu demonstrieren.
Seit der Markteinführung im Jahr 1957 kamen die Umsätze mit dem neuen Fiat 500 nicht so richtig in die Gänge. Die Skepsis, die manche Journalisten gegenüber dem Modell an den Tag legen, drohte, zur allgemeinen Meinung zu werden; so wurde u.a. behauptet, der neue Kleinwagen aus Turin habe einen zu kleinen Motor, was ihn fehleranfällig mache.
Fiat geht mithilfe von Abarth zur Gegenoffensive über. So entstand bei Abarth eine Spezialversion dieses Fiat-Modells. Mit wenigen zielgerichteten Maßnahmen holte man bei Abarth eine Leistungssteigerung von 30 % heraus. Nun war nur noch der Nachweis zu führen, dass das Fahrzeug auf auf langen Fahrten zuverlässigist.
Und wieder einmal beschließen Fiat und Abarth, Skepsis mit Fakten zu beantworten, indem sie sich auf die Rennstrecke von Monza begeben und dazu sogar die ausländische Presse einladen. An den Start gehen dabei nicht nur eigene Fahrer, sondern auch ein französischer Journalist.
Fiat 500 Elaborazione Abarth Record 1958
Fiat 500 Elaborazione Abarth Record 1958
ENGINE
inline-2, rear trasversal, air-cooled 479 cc
POWER
26 HP @ 5.000 rpm
SPEED
120 km/h
WEIGHT
485 kg
DESIGN
Fiat
TYPE OF BODY
Sedan 2 doors
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Die Bilanz: Sechs Fahrer und sechs neue Rekorde in sieben Tagen – ein atemloser Marathon, der nur ein Ziel hat. Nämlich der Nachweis, wie leistungsstark der neue Fiat 500 mit seinem kleinen Motor wirklich ist.
Im Februar 1958 wechseln sich in Monza sechs Fahrer am Steuer des von Abarth umgebauten Fiat 500 N ab: Mario Poltronieri, Mario Guarnieri, Bernard Cahier, Corrado Manfredini, Armando Giuberti und Remo Cattini. Als Erster startet der französische Journalist Cahier, der die ersten fünf Stunden am Steuer sitzt. Mit von der Partie ist auch Mario Poltronieri, der später den Beruf wechselt – vom Abarth-Fahrer zum bekannten Sport-Journalisten – und auch für die italienische Rai über Motor-Events berichtet.
Sieben Tage auf dem Asphalt derHochgeschwindigkeitsstrecke bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 108,252 km/h. Zurückgelegte Gesamtstrecke: 18.886,44 km: damit stellt der kleine 500 seinen ersten internationalen Rekord in der I-Klasse (Fahrzeuge mit 350 bis 500 cm3 Hubraum) und bald darauf sind es fünf weitere: 15.000 km in einer Zeit von 139 Stunden 16’ 33” bei durchschnittlich 107,699 km/h; 10.000 Meilen in 149 Stunden 09’ 29” bei durchschnittlich 107,894 km/h sowie Langstreckenrekorde für vier, fünf und sechs Tage lange Fahrten.
Ein begeisterndes Ergebnis, das in ganz Europa wahrgenommen wird, und das nicht nur von der Fachpresse. Eine wirksame Werbung, die einerseits die Zuverlässigkeit des kleinen Fiat unter Beweis stellte, andererseits aber auch die Fähigkeit von Abarth, die Leistungen von Fahrzeugen deutlich anzuheben, ohne dass dies auf Kosten der Robustheit geht.
Lesen Sie auch die Geschichten über die anderen Fahrzeuge, die auf der Automotoretrò in Turin und der Rétromobile in Paris ausgestellt sind:
Abarth 1000 Monoposto stellt Rekord in der G-Klasse auf: Mit 57 Jahren nochmal Rekorde;
Alfa Romeo 750 Competizione: Der Alfa mit dem Abarth-Touch;
Der Lancia Trevi Bimotore: Giorgio Piantas Allradwagen.
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